Bei unserem Rotowash-Verfahren wird mit der Maschine Wasser plus Reinigungsmittel aufgesprüht, mit 2 gegensinnig rotierenden Bürsten vertikal in den Flor eingearbeitet und mitsamt Schmutz sofort in eine Auffangwanne befördert. Es ist offensichtlich, dass diese Methode wesentlich effizienter ist, da der Schmutz selbst aus der Tiefe des Teppichbodens entfernt werden kann.
Beim Shampoonieren wird zuerst Shampoo aufgetragen, das dann mit einer Einscheibenmaschine horizontal auf dem Boden verteilt wird. Eine Reinigung wird damit aber nicht erzielt! Wenn ordentlich gearbeitet wird, muss danach das Shampoo mit der Sprühextraktion mit großen Wassermengen wieder aus dem Teppich entfernt werden. Das bedeutet: Der Teppich wird durchnässt und darf mind. 24 Std. nicht betreten werden, meist dauert die Trocknungszeit aber 2 Tage.
Unsere Kritikpunkte an der Shamponierung: keine Tiefenreinigung, zu lange Trockenzeit, für Doppelboden ungeeignet, wasserlöslicher Kleber wird evtl. gelöst
Dies ist der wohl am weitesten verbreitete Irrtum! Wir haben fast täglich mit Verantwortlichen in den Firmen zu tun, die sich über die schlechte Qualität des Shamponierverfahrens der bisher beauftragten Gebäudereinigung beklagen. Und darüber, dass der Teppichboden nach kurzer Zeit wieder verschmutzt. Wenn der Teppichboden gründlich shampooniert wird und danach mehrmals (!) mit klarem Wasser gespült wird, so wäre das eine ziemlich gründliche Reinigung. ABER: a) hält der Teppichboden das aus bzw. ist der Untergrund oder der Teppichrücken dazu geeignet (heute wird wasserlöslicher Kleber verwendet)? und b) ist eine entsprechend lange Trocknungszeit von 2 - 4 Tagen möglich? c) Und wie verhindert man in dieser Zeit die Schimmelbildung? Und was unternimmt man gegen den unangenehmen Geruch? d) Können Sie solange warten, bis der Boden wieder betreten werden kann? Und eben deshalb wird dieses Verfahren nicht im nötigen Umfang durchgeführt. Die Folge: Schlechte Ergebnisse und schnelle Neuverschmutzung. Unser Rotowash-Verfahren zeigt hervorragende Ergebnisse, wobei nur sehr wenig Wasser (nur ca. 20 % der Menge im Sprühextraktionsverfahren) mit einem speziellen Reinigungsmittel aufgebracht wird. Der Teppichboden ist nach max. 2 Stunden trocken. Die Reinigung erfolgt mit Bürstenmaschinen, die den Schmutz in einem Arbeitsgang aus der Tiefe des Teppichbodens holen.
Bei normaler Verschmutzung 1 - 2 Stunden, egal ob mit dem HOST- ,dem ROTOWASH- oder dem Schrader-Verfahren gearbeitet wurde. Sie können während dieser Zeit den Boden betreten, aber bitte nur mit sauberen Schuhen...
Bei der Sprüextraktion haben Sie mind. 24 Stunden einen nassen Teppichboden.
Es ist eindeutig das gründlichste Verfahren am Markt. Deshalb hat es vom österreichischen Teppichforschungs-Institut in Wien die Bestnote erhalten.
Da das Reinigungsmittel mechanisch mit 2 rotierenden Bürsten in den Teppich eingearbeitet wird, ist dies von den anderen Verfahren nicht zu überbieten. Diese arbeiten nämlich nur chemisch, nicht zusätzlich mechanisch.
Es ist sehr viel gründlicher: Wegen der kontra-rotierenden Bürsten kommt man bei der Reinigung auch mechanisch bis in die Tiefe des Flors.
Es hat eine wesentlich kürzere Trocknungszeit: Das Reinigungsmittel wird nur leicht aufgesprüht. Die Reinigung geschieht durch die mechanische Wirkung der Bürsten und nicht, wie bei der Sprühextraktion, durch den Sprühdruck. Daher ist die Trocknungsdauer beim Rotowash-Verfahren mit 2 Stunden konkurrenzlos kurz.
Eindeutig ja! Die Flächenleistung der Rotowash-Maschinen ist der Sprühextraktion haushoch überlegen. Dazu kommt, dass die Fläche schon nach 2 Stunden trocken ist. Wenn wir also z. B. ein Restaurant oder einen Konferenzsaal reinigen, kann das Personal schon nach kurzer Zeit anfangen, auf den gereinigten Flächen wieder einzuräumen.
Gerade in Hotel-Restaurants ist für die Reinigung und Trocknung ja immer wenig Zeit. Mit dem Rotowash-Verfahren lässt sich das bewerkstelligen.
Dieses Verfahren ist das beste für Hotelzimmer. Und auch für das Restaurant. Wir arbeiten sehr erfolgreich in der Grundreinigung von Hotelzimmern und -fluren. Aufgrund der kurzen Trocknungszeit können z.B. fast alle gereinigten Zimmer am gleichen Tag schon wieder verkauft werden. Damit finanziert sich unsere Reinigung fast von allein.
Milben ernähren sich von Eiweiß (Proteinen) aus Hautschuppen und benötigen Feuchtigkeit, wie sie bei den Reinigungsverfahren Extraktion oder Shampoonieren entsteht. Im HOST-Pulver ist kein Protein und das Reinigungsmittel enthält nur 5 % Feuchtigkeit. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, das bei nur einmaliger Anwendung 78 % der Milben entfernt werden.
Eindeutig ja! All die Partikel, aus denen sich der Hausstaub zusammen setzt, werden nachgewiesenermaßen durch eine HOST-Reinigung sehr deutlich reduziert.
Nadelfilz ist weder nass noch trocken zu reinigen. Wir benutzen ein Verfahren, das zwar rel. aufwendig ist, aber einen wirklich sauberen Boden erzeugt. Dabei wird ein Schaum erzeugt, der Schmutz an sich bindet. Dieser wird mit einer Bürstwalze eingearbeitet und sofort mit derselben Maschine abgesaugt. Dies ist das einzige uns bekannte erfolgreiche Verfahren.
Mit dem hochwirksamen Detergenz - es bildet stabilen Schaum und hat hervorragende Reinigungseigenschaften - kann der Nadelfilz problemlos gereinigt werden.
Die Mechanik der Bürsten gewährleistet eine zusätzliche, mechanische Reinigungskraft. Der gelöste Schmutz wird im Schaum an der Oberfläche des Belags gebunden und sofort mit der gleichen Maschine abgesaugt.
Durch die Struktur mit viel Hohlraum ist eine Nassreinigung, z. B. die Sprühextraktion, nicht erfolgreich, weil die Nässe nicht an den Fasern haftet, sondern durch den Aufsprühdruck nach unten gedrückt wird. Folge ist, dass eine Entfernung der Nässe und des gelösten Schmutzes nicht zufriedenstellend erfolgen kann.
Die weitere Gefahr bei der Extraktionsreinigung ist, dass die zurückbleibende Nässe eine Anlösung des Klebstoffes zur Folge hat, was immer zu einem erheblichen Sachschaden führt.
Versuchen Sie bitte NIEMALS, Nadelfilz mit Pulver zu reinigen. Das Pulver lässt sich nie mehr aus dem Teppich entfernen.
Versuchen Sie bitte niemals (!), diese Beläge mit Pulver zu reinigen. Weder unser Host-Granulat noch andere im Handel befindliche Pulver (z. B. von Vorwerk) haben irgendeine Wirkung. Und schlimmer noch: Sie bekommen das Pulver nicht mehr abgesaugt. Sollte es schon passiert sein, wir können mit unserem Schrader-Verfahren das Pulver entfernen - allerdings nicht immer und nur mit erheblichem Aufwand.
Die Gebäudereiniger arbeiten mit der Sprühextraktion, bei der unter hohem Druck Reinigungsmittel in den Teppichboden eingesprüht wird. Bei Nadelfilz führt das dazu, dass der oberflächliche Schmutz tief in die mittlere saugfähige Schicht gedrückt wird, wo er erst nach dem Abtrocknen wieder hochkommt. Eine Reinigung ist mit diesem Verfahren also nicht möglich.
Unser Verfahren ist speziell für die Reinigung von Nadelfilz entwickelt worden. Die Maschine erzeugt einen detergenzhaltigen Trockenschaum, der mit einer Walzenbürste aufgebracht wird, den Schmutz löst und danach sofort abgesaugt wird. Dieses Verfahren ist unseres Wissens das einzige weltweit, das Nadelfilz reinigen kann.
